SmartRecruiters Blog
Woman using Adaptive UI from SmartRecruiters on desktop computer

Wie KI-gesteuerte adaptive Benutzeroberflächen die Personalbeschaffung revolutionieren

Dein Unternehmen ist darauf angewiesen, die besten Bewerber:innen einzustellen. Bisher hat Recruitingsoftware an dieser Stelle oft versagt, teils, weil versucht wurde, es zu vielen Menschen recht zu machen. Ein erfahrener Recruiter, der täglich mit einer Plattform arbeitet, ist daran gewöhnt, komplexe Informationen angezeigt zu bekommen. Dennoch profitiert er von optimierten Arbeitsabläufen, die auf seine fachlichen Vorlieben abgestimmt sind. Ein neuer Hiring Manager, der die Software zum ersten Mal nutzt, wünscht sich hingegen eine einfache Ansicht mit klarer Benutzerführung, die ihn direkt zu den wichtigsten Aufgaben führt. Eine adaptive Benutzeroberfläche (User Interface, UI), die sich flexibel an die individuellen Bedürfnisse anpasst, könnte für die Zukunft eine deutlich höhere Benutzerfreundlichkeit versprechen – und zwar für alle Anwender:innen.

Angesichts des wachsenden Aufkommens an Bewerbungen führt kein Weg daran vorbei, die Effizienz der Talentakquise (TA) zu steigern. Eine Umfrage von SmartRecruiters ergab, dass 44 % der Führungskräfte den Großteil ihrer Zeit mit TA-Aufgaben verbringen, während 57 % der Unternehmen mehr als 40 % ihres HR-Budgets für TA aufwenden. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich diese Zahlen durch eine adaptive Benutzeroberfläche verbessern lassen. Die folgenden Themen helfen dir, deine Recruitingplattform effizienter und effektiver zu gestalten, so dass es Spaß macht, sie zu nutzen:

Was ist eine adaptive Benutzeroberfläche (UI)?

Eine adaptive Benutzeroberfläche nutzt KI und datengesteuerte Algorithmen, um das Benutzererlebnis individuell zu gestalten und die Benutzerfreundlichkeit und Effizienz zu steigern. Das Layout, der Inhalt und die Funktionen der UI werden auf der Grundlage von Benutzeraktionen, Vorlieben oder Geräteeigenschaften dynamisch angepasst. Individuell angepasste Nutzererlebnisse beschleunigen Arbeitsabläufe, da die wichtigsten Funktionen für jede und jeden einzelnen Nutzer:in in den Fokus gerückt werden. Mit der Suche nach den nötigten Tools ist damit also Schluss.

Wie funktioniert eine adaptive UI?

Maximale Benutzerfreundlichkeit zu erreichen, war schon immer eine Herausforderung, weil die verschiedenen Zielgruppen – wie erfahrene Personalbeschaffer:innen, unerfahrene Hiring Manager:innen, Interviewer:innen und Koordinator:innen – jeweils unterschiedliche Prioritäten und Bedürfnisse haben. Hier kommt der KI-Assistent Winston ins Spiel, der das Herzstück von SmartRecruiters bildet. Winston hilft dabei, die Grenzen statischer Schnittstellen zu überwinden, indem er erkennt, was sich die einzelnen Nutzer:innen von der Software wünschen. Dabei stützt er sich auf das Nutzungsverhalten und die Art und Weise, wie Fachkolleg:innen die Software einsetzen, um eine maßgeschneiderte Benutzererfahrung zu schaffen.

Winston lebt von trockenem Stoff wie Nutzungsmustern, Telemetrie, und Heuristik. Neue Benutzer:innen können mit einer auf ihre Zielgruppe (Persona) oder Rolle basierenden UI-Vorlage starten. Während Winston sie immer besser kennenlernt, könnte es zum Beispiel passieren, dass er feststellt: „Hi, mir ist aufgefallen, dass du dich immer wieder bis zu den Auswahlfragen durchklickst. Wie wäre es, wenn ich sie dir direkt auf deiner Startseite präsentiere?“ Obwohl Winston datengesteuert arbeitet, legt er großen Wert auf Teamarbeit und gute Umgangsformen. Er lernt, wann es sinnvoll ist, proaktiv Hilfe anzubieten, und wann er sich diskret im Hintergrund halten sollte.

Fünf Wege, wie adaptive UIs das Recruiting verändern

Bessere Werkzeuge liefern bessere Ergebnisse, und adaptive Benutzeroberflächen geben Personalbeschaffer:innen das, was sie brauchen, genau dann, wenn sie es brauchen.

1. Arbeitsabläufe von Recruiter:innen rationalisieren

Hauptziel der adaptiven Benutzeroberfläche ist es, Benutzer:innen einen schnelleren und leichteren Zugang zu den benötigten Funktionen und Ressourcen zu ermöglichen. Winston hilft dabei, diese Arbeitsabläufe und Nutzererlebnisse zu optimieren. Zum Beispiel kann er Dashboards so anpassen, dass Recruiter:innen, die es gewohnt sind, große Bewerbermengen einzustellen, zuerst KI-generierte Ranglisten von möglichen Kandidat:innen sehen, während unternehmensinterne Personalbeschaffer:innen vielleicht lieber mit fortschrittlichen Filtertools arbeiten.

2. Nutzerbedürfnissen vorgreifen

Die besten Assistenten wissen vorausschauend, was als Nächstes ansteht. Winston ist stolz darauf, Benutzer:innen stets gut vorzubereiten. Bei einer Benutzeraktion kann er sich an ähnliche Szenarien aus der Vergangenheit erinnern und die Recruiterin gezielt zu den nächsten Schritten führen. Das könnte zum Beispiel bedeuten, dass er ein weiteres Fenster öffnet oder eine passende Formularvorlage bereithält, um den Prozess effizienter und nahtloser zu gestalten. Indem er den nächsten logischen Schritt vorschlägt, sorgt Winston dafür, dass keine wichtigen Details übersehen werden und die Arbeitsabläufe reibungslos weiterlaufen.

3. Die kognitive Belastung reduzieren

Komplexe Software führt nur allzu häufig zu Entscheidungsmüdigkeit, und sie nimmt mit jedem Klick, jedem Scrollen und jeder Aufgabe zu. Die Aufgabe von Winston ist es, die durch diese Belastung verursachten Reibungsverluste zu verringern, indem er die erforderlichen Arbeitsschritte reduziert. Mit Winstons Hilfe können sich Benutzer:innen mit freiem Kopf auf wichtigere Dinge konzentrieren, als sich durch die richtigen Menüs zu klicken.

4. Bewerberzentrierte Erlebnisse bieten

Adaptive UIs können das Bewerbererlebnis auf das verwendete Gerät, die Vorlieben und andere Rahmenbedingungen zuschneiden, um mehr Bewerber:innen zu gewinnen, die besser auf die Stellen passen. Winston kann mit einer Chat-Oberfläche, einem herkömmlichen Webformular oder einem anderen beliebigen Kanal arbeiten und potenziellen Bewerber:innen so helfen, eine Vorauswahl von Stellenausschreibungen zu treffen, Fragen zu beantworten und das Nutzererlebnis zu verbessern. Er kann auch Vorschläge dazu machen, wie sich Lebensläufe optimieren oder die Benutzerfreundlichkeit auf mobilen Geräten oder bei geringer Bandbreite verbessern lassen.

5. Einstellungserfolge steigern

Mit einer Benutzeroberfläche, die sich an die Personalbeschaffer:innen anpasst, lässt sich durch Effizienzsteigerung und eine höhere Bewerberqualität eine außerordentliche Investitionsrendite erzielen. Winston ist bestrebt dafür zu sorgen, dass die Arbeit mit der SmartRecruiters-Software Spaß macht. Gleichzeitig vergisst er nicht, dass Ihr beide einen Job zu erledigen habt. Wenn du mit ihm zusammenarbeitest, bist du also auf der Siegerseite und ziehst die besten Bewerber:innen an.

Vier Schlüsselelemente einer herausragenden adaptiven UI

Eine adaptive UI kann alles verändern, aber sie ist auch fest in den bestehenden Verfahren und Geschäftsmodellen deines Unternehmens verankert. Der wahre Erfolg liegt darin, diese beiden Eigenschaften intelligent miteinander zu vereinen, wobei die Benutzerfreundlichkeit der Schlüssel zum Erfolg ist. Durch die geschickte Kombination von Flexibilität und Anpassung an bestehende Strukturen können Unternehmen nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch sicherstellen, dass die Nutzer:innen eine maßgeschneiderte und gleichzeitig intuitive Erfahrung haben.

1. Vermeidung von Chaos

Für großartige Nutzererfahrungen sind übersichtliche Benutzeroberflächen, die nicht zu viele Funktionen in den Vordergrund stellen, entscheidend. Bei der Designstrategie von SmartRecruiters geht es seit jeher um die Frage, was wir weglassen können und was auf die Benutzeroberfläche gehört. Mit nutzerzentrierten Erfahrungen und individuell zugeschnittener Benutzerfreundlichkeit geht KI bei diesem Ideal noch eine Stufe weiter. Beschaffungsteams sind dann erfolgreich, wenn alle schnell und ohne Ablenkung auf die Funktionen zugreifen können, die für sie am wichtigsten sind.

2. Skalierung und Anpassung

Recruitingplattformen dürfen nicht nur für eine bestimmte Unternehmensgröße oder -form entwickelt werden. Zum Beispiel mag es bei 20 Bewerber:innen noch effektiv sein, einzelne Kandidatenpools per Drag & Drop auf einer grafischen Benutzeroberfläche zu verwalten. Bei Hunderten oder Tausenden von Bewerber:innen ist dies jedoch keine dauerhafte Lösung. SmartRecruiters hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, die Nutzerbindung unabhängig von der Unternehmensgröße zu gewährleisten. Wenn du also neue Personas hinzufügst, werden sich die Nutzer:innen sicherlich in das System verlieben, da es sich flexibel an ihre Bedürfnisse anpasst und eine personalisierte, benutzerfreundliche Erfahrung bietet.

3. Kluge und durchdachte Anpassungen

Vorschläge für die Anpassung der Benutzeroberfläche sind zwar wertvoll, zu viele davon können aber auch lästig sein. Das richtige Gleichgewicht ist von Nutzer:in zu Nutzer:in unterschiedlich, und adaptive Benutzeroberflächen müssen alle zufriedenstellen. Winston lernt aus früheren Benutzerinteraktionen und weiß daher, wonach er in Zukunft fragen soll. Dadurch wird er immer intelligenter und aufmerksamer.

4. Unterstützung gewünschter Arbeitsweisen

Wir alle nutzen täglich bevorzugte Kommunikationskanäle wie E-Mail, Slack oder WhatsApp. Egal, wie herausragend eine Rekrutierungssoftware auch sein mag, sie sollte nicht dazu dienen, Benutzer:innen von ihren bevorzugten Arbeitsabläufen abzubringen. Winston ist darauf ausgelegt, sie bei sich abzuholen und es ihnen zu überlassen, welche Bedingungen sie für Interaktionen festlegen wollen.

Mit Winston an deiner Seite zum Erfolg

Um herausragende Recruitingerlebnisse zu schaffen, setzen die Produktteams von SmartRecruiters auf Begriffe wie „Begeisterung“ und „Spaß“. Ihr Ziel ist es, die Zusammenarbeit so zu gestalten, dass alle davon profitieren – und dabei steht dir Winston als treuer Begleiter zur Seite. Charismatisch, kompetent und zugleich unaufdringlich, sorgt er dafür, dass du stets die perfekte Balance zwischen Unterstützung und Freiraum erhältst. Winston optimiert den Recruiting-Prozess, damit dieser nicht nur effizient, sondern auch angenehm und motivierend für alle Beteiligten ist – sowohl für die Teams als auch für die Bewerber:innen.

Winston sorgt dafür, dass die Benutzeroberfläche so angepasst wird, dass du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: das Recruiting von Talenten, die dein Unternehmen wirklich voranbringen.Bist du bereit, dich von überladener und unübersichtlicher Software zu verabschieden? Dann fordere eine Demo an und erlebe den Spaß an smarter, effizienter Personalbeschaffung!

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Matt Gillespie